Schulsanitätsdienst übt mit Rollenspielen

SSD'ler üben die Versorgung von Verletzen Personen. Foto: Sigrid Braune
SSD'ler üben die Versorgung von Verletzen Personen.
SSD'ler üben die Reanimation. Foto: Sigrid Braune
SSD'ler üben die Reanimation.

Max-Planck-Gymnasium Nürtingen

 

Auch eine gute Erste-Hilfe-Ausbildung muss immer wieder aufgefrischt werden, um bei Unfallsituationen rasch und sicher zu handeln.

Zu solch einer Übungsstunde trafen sich erneut die Schulsanitäter des Max-Planck-Gymnasiums in der Schulmensa.

Am Anfang stand die Aufgabe, sich in Kleingruppen realistische Verletzungen bzw. Unfälle auszudenken. Als Hilfe zur Ideenfindung waren Alltagsgegenstände ausgelegt, mit denen sich der Unfall ereignet hat. Danach wurden die Rollen verteilt: Eine Gruppe, welche die Unfallsituation darstellte, eine Sanitätergruppe, daneben Unfallbeobachter bzw. Passanten und eine Jury.

Beliebt war die Motorsäge, die gleich mehrere Gruppen in ihren Fall einbezogen. Aber auch Platzwunden, ein bewusstloser Motorradfahrer, ein Herzinfarkt am Steuer und Schockpatienten wurden treffend dargestellt.

Interessant war, dass bei manchen Schulsanis doch ein wenig Aufregung zu beobachten war, während sie ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse vor den Augen der Jury zeigen mussten. Am Ende war aber jeder Verletzte gut versorgt und betreut, bis der „Notarzt“ eintraf.

Rundum hatten alle Beteiligten viel Spaß an der Stunde und waren sich einig: Üben, immer wieder üben, ist für alle Ersthelfer sehr wichtig, um Sicherheit in Notfallsituationen zu erreichen.

Sigrid Braune

 

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