Bei einen erlebnisreichen Tag erfuhren die Grundschüler, was bei einem Notfall zu tun ist.
Organisiert wurde der Aktionstag vom Jugendrotkreuz und der Bereitschaft Lenningertal.Alle Schüler der Jahrgangsstufen eins bis vier wurden spielerisch in Erste Hilfe ausgebildet. Der Notruf wurde geübt, Verbände gewickelt sowie das menschliche Skelett und mögliche Knochenbrüche besprochen. Bei einem Memory ging es um Sicherheitserziehung und Verbrennungen. Wie wichtig ein Helm ist, zeigte der Eiertest an der Station Seitenlage eindrucksvoll. All diese Aufgabenbereiche wurden von den jungen Helfern problemlos gemeistert wurden.
Interessant war auch der Blick ins Innere eines Rettungswagens. Hier wurden die Gerätschaften des Rettungswagens erklärt, die bei einem Notfall zum Einsatz kommen.
„Uns ist wichtig, unseren Grundschülern das Thema „Erste Hilfe“ näher zu bringen. Auch Kinderkönnen in die Situation geraten, einem Menschen helfen zu müssen. Ein Notfall kann jeden treffen und das überall. Wenn dann kein Erwachsener vor Ort ist, sollten auch die Kleinen wissen, was zu tun ist“, erläutert Frau Drehwitz, Rektorin der Schule.
„Kinder sind total neugierig und haben häufig eine natürliche, positive Einstellung zum Helfen. Sie handeln spontan und haben Spaß dabei. Das hat man auch hier wieder gemerkt. Ausnahmslos alle waren mit großer Begeisterung dabei“, ergänzt die Frau Moritz-Brost vom Jugendrotkreuz Kreisverband Nürtingen-Kirchheim/Teck.
Isabel Moritz-Brost
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